Sonntag, 31. Juli 2011

Schatzsuche der fantastischen 10


Herzlich willkommen, liebe Schatzsucher!
Wenn Ihr so weit gekommen seid, habt Ihr ja schon einiges gesehen, gelesen und hoffentlich auch schon viel Spaß gehabt. Nachdem vermutlich schon jede Menge Buchstabenstaub auf Euch niedergerieselt ist, gibt es nun eine kleine Abwechslung ... ein Bild.

Schattenschwingen tragen kein Gefieder, trotzdem kann ihnen etwas verloren gehen ... und der Anfangsbuchstabe von diesem kleinen Etwas, um den geht es bei meinem Rätsel.

Erraten? Dann geht es weiter bei meiner lieben Kollegin Michaela Hammesfahr (http://hammesfahr-fantasy.blogspot.com/) und wer gerade als Neusteiger reinkommt, geht einfach auf die Webpage von Jeanine Krock, die den Startschuss gibt. Viel Glück!

Sonntag, 24. Juli 2011

Kreativ, mal anders


Da bin ich also ... mal wieder. Gerade noch rechtzeitig, ansonsten wäre mein Blog bestimmt verhungert. Aber so ist das nun einmal, wenn Frau Autorin mit einem Teil ihres Denkapparats im Sprachlektorat steckt, während ein anderer nicht unwesentlicher Teil darauf besteht, schon mit dem neuen Roman zu beginnen, der schließlich schon viel zu lange warten muss.
Eigentlich eine schöne Sache eine solche Zweigleisigkeit. Das weiß man, dass man wirklich arbeitet und sich nicht ausschließlich vergnügt, indem man unschuldige Mädchen ihren schlimmsten Albtraum erleben lässt. Einen Albtraum mit blonden Locken und – ja, wer hätte es gedacht! – Engelsgesicht. Auch das Lektorat für den „Traumsplitter“ ist nicht ohne, da die Sprache sich von den anderen Dämonenbüchern unterscheidet. Nicht nur weil eine Geschichte über Figuren Anfang zwanzig anders erzählt werden muss, sondern auch wegen des Romans selbst: manche Autoren bleiben ihrem Erzählstil über viele Bücher hinweg treu, bei mir passt er sich automatisch der Geschichte an. Und in der Hafenstadt Sandfern herrscht gerade ein Jahrhundertsommer ... was man von unserem aktuellen Seltsamwetter nicht gerade behaupten kann.
Womit wir beim ABER ankommen sind. Hitze (v.a. in Kombination mit Schwüle) ist der absolute Konzentrationstod. Wer weiß, was in diesen drückenden Tagen, an denen man nur mit Hilfe einer Überdosis Fritz-kola überlebt, auf der Strecke geblieben ist? Und nach dem Temperaturensturz den Wollpulli rauszuholen und einen Kürbis als Herbst-Deko neben die Haustür zu rollen, macht es auch nicht unbedingt besser.
Hier mein Lösungsvorschlag: wenn man beim Versuch, sich auf das Buchstabenflimmern auf dem Bildschirm zu konzentrieren, zu schielen anfängt und am liebsten alles Getippselte löschen möchte, weil es nur Quark sein kann ... dann ist es höchste Eisenbahn umzulenken. Mir kam gerade eine Schatzsuche zur Hilfe, die ich mit KollegInnen ab dem 1. August für unsere Leserschaft veranstalten werde (für alle Interessierten: den Startschuss gibt Jeanine Krock auf ihrem Blog. Einfach draufschauen, es wird definitiv Spaß machen). Ich habe zum Zeichenstift gegriffen, etwas, das ich seit Jahren nicht getan habe. Es war genau das richtige, denn auf diese Weise kann man auch etwas erzählen, aber auf eine ganz andere Weise. Außerdem ist es zutiefst befriedigend, einer weißen Fläche einen Stempel aufzudrücken. Es müssen ja nicht immer Wörter sein.